Wer schreiben will, der schreibt. Ist theoretisch gesehen ja auch kein Ding. Es braucht Wörter. Mehrere davon, idealerweise aneinandergereiht und möglichst fehlerfrei. Und im besten Fall weiss man als Empfänger sogar, was der Absender von uns wollte. Übrigens auch dann, wenn es eine Absenderin war und der Text für eine Empfängerin gedacht war. Was jedoch nicht zu verwechseln wäre mit einer Empfangsdame. Denn diese gibt es, zumindest sprachlich gesehen, längst nicht mehr.
Text ist nicht gleich Klartext
Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, bei der Sache mit dem Schreiben. Weil es ja grundsätzlich jede und jeder kann, macht es auch fast jede und jeder. Aber nicht immer mit Erfolg. Denn: Nicht immer kommen unsere Botschaften korrekt und verständlich bei denen an, die sie empfangen sollen. Obwohl wir doch grossartige Wörter verwendet haben. Mehrere davon, sauber aneinandergereiht und gemäss Duden sogar fehlerfrei.
Es geht beim Schreiben nicht um das Ego
Wenn man klug ist, muss man das noch lange nicht mit jedem Text ausdrücken. Oder anders gesagt: Bei guter und erfolgreicher Kommunikation geht es darum, verstanden zu werden und nicht um das Ego. Das heisst: Wenn man wirklich verstanden werden will, sollte man auf folgende Punkte verzichten, obwohl sich viele Lehrpersonen früher immer wieder dafür ausgesprochen haben:
- Fremdwörter und Fachwörter (und wenn doch, bitte kurz erklären)
- abstrakte Begriffe
- Nominalkonstruktionen
- verschachtelte Sätze
Und es steht auch nichts in den Sternen
Weitere Stolpersteine sind fehlendes (Vor)wissen der Lesenden, fehlerhafter Aufbau und Ablauf sowie Floskeln. Denn es steht garantiert nichts in den Sternen und in diesem Sinne auch nicht vor der Tür. Nur weil es andere so machen, heisst es noch lange nicht, dass man es auch so machen sollte. Es geht nämlich auch anders.
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